Für den modernen Menschen bietet die Industrie heute zahlreiche Produkte, um seinen Körper zu pflegen. Und so pflegt er seine Zähne, das Gesicht, die Hände und viele andere Körperteile. Die Füße werden häufig vernachlässigt, dabei müssen sie jeden Tag schwerste Arbeit verrichten. Unsere Füße tragen unser komplettes Gewicht, und das, obwohl sie im Winter frieren und im Sommer schwitzen. Wir schulden unseren Füßen eine tägliche Fußpflege mit einer passenden Fußcreme.
Funktion
Die Fußcreme ist ein wichtiges Mittel, welches in praktisch jedem Handel erhältlich ist. Sie werden aus verschiedenen Stoffen hergestellt und haben verschiedene Funktionen. Eine Fußcreme aus Lavendel, Thymian, Rosmarin oder Eukalyptus zum Beispiel regt die Durchblutung an, was im Winter von großer Bedeutung ist, damit die Füße nicht länger frieren. Andere Fußcremes sind für den regelmäßigen Einsatz gedacht und beugen der Verhornung an Ballen und Fersen. Produkte aus Aloe Vera oder Urea sind wahre Feuchtigkeitsspender und helfen den Füßen, nicht auszutrocknen. Eines haben aber alle Fußcremes gemeinsam: Sie müssen regelmäßig angewendet werden, um ihre Funktion erfüllen zu können.
Wirkstoffe
Fußcreme ist nicht gleich Fußcreme, denn jede Creme hat eine bestimmte Funktion. Wer eine Fußcreme anwenden möchte, sollte sich zunächst darüber im Klaren werden, was die eigenen Füße benötigen. Sind sie sehr trocken? Frieren sie im Winter stark? Schwitzen sie zu stark? Jeder Mensch und jeder Fuß hat andere Bedürfnisse und benötigt eine Creme, die dieses befriedigen kann.
Achten Sie beim Kauf der Fußcreme auch darauf, dass möglichst wenige Zusatzstoffe, die die Haut belasten können, enthalten sind. Zu diesen Stoffen gehören Farb- und Duftstoffe, Konservierungsmittel, Emulgatoren sowie Paraffine. Die Funktion des Emulgators kann durch das Betulin aus der weißen Birkenrinde ersetzt werden. Es unterstützt die Zellerneuerung und wirkt antientzündlich. Urea reduziert Hornhaut und bindet Feuchtigkeit während Jojobaöl Lipide spendet.
Anwendung
Eine Fußcreme wird am besten nach dem Duschen oder einem entspannenden Bad aufgetragen. Die Füße sollten möglichst sauber und für die anstehende Pflege vorbereitet sein. Viele Menschen neigen abends zu kalten Füßen. Eine wärmende Creme hilft, die Durchblutung anzuregen. Nach dem Auftragen sollten die Füße mit Socken aus Leinen oder Baumwolle geschützt werden. Diese sind atmungsaktiv und lassen die Füße atmen.
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