Tattoos liegen voll im Trend. Immer mehr Menschen entscheiden sich für einen einzigartigen Hautschmuck, der sie im Idealfall ein Leben lang begleitet. Zahlreiche der Tattoos sind wunderschön, sie besitzen einen hohen symbolischen Wert und stellen eine echte Bereicherung dar. Es gibt aber auch Tattoos, die viele Menschen bereuen. Manchmal lässt man sich aus einer Bierlaune heraus ein Bild stechen, in einigen Fällen waren Amateure am Werk. Oder die Lebensumstände ändern sich derart, dass ein Tattoo schlichtweg nicht mehr passt.
Wenn das Tattoo nicht mehr gefällt
Wie bereits erwähnt, gibt es viele gute Gründe, das Tattoo entfernen zu lassen. Wir kennen alle die peinlichen Bilder skurriler Tattoo Fails. Betrunkene, die sich nach einer verlorenen Wette die dümmsten Dinge unter die Haut stechen lassen, Dilettanten, die sich für große Tätowierer halten und in Wahrheit überhaupt kein Talent besitzen, und Männer, die auf dem Rücken das Konterfei ihrer verhassten Ex tragen.
Oder der ehemalige Punk krempelt sein Leben komplett um und möchte fortan in einer Bank oder als Kellner in einem Nobelhotel arbeiten. Dass Tattoos irgendwann stören, kommt relativ häufig vor. Während sich verblasste und verschwimmende Motive durch das Nachstechen auffrischen lassen, hilft in anderen Fällen nur noch das Entfernen mit dem Laser.
Mit dem Laser Tattoos entfernen
Die einfachste Methode, unliebsame Hautbilder loszuwerden, ist die Tattooentfernung per Laser. Hierfür stehen moderne Geräte zur Verfügung. Der Tattoostar Combo zählt zur neuesten Generation und ermöglicht mithilfe einer optimalen Strahlungshomogenität eine schonende Entfernung des Hautbilds. Für alle Hauttypen eignet sich der sicher arbeitende Profimehrzwecklaser Biaxis Nano Os. Cryo 6 ist ein System, das die Haut bei der Laserbehandlung effektiv kühlt und somit Schmerzen reduziert und thermische Schäden verhindert.
Welches Verfahren sich für die jeweilige Person am besten eignet, zeigt die Probebehandlung eines kleinen Hautareals. Generell lassen sich alle Arten von Tattoos entfernen, auch Schmutztattoos und Permanent Make-up. Die Zahl der Behandlungen variiert. Je öfter der Laser zur Anwendung kommt, desto besser ist das Ergebnis. Je größer die Abstände zwischen den einzelnen Lasersitzungen, desto weniger Behandlungen sind letztlich nötig. Eine Sitzung dauert höchstens 45 Minuten.
Zwischen jeder Sitzung ist ein Abstand von mindestens sechs Wochen einzuhalten. Nach der Sitzung erhöht eine gründliche Nachsorge mit ausgewählten Pflegemitteln die Erfolgsaussichten. Die Abheilung erfolgt zumeist binnen einer Woche. Kleinere Motive, beispielsweise eine Schwalbe, lassen sich relativ leicht auflösen. Die Entfernung eines großflächigen Tattoos dauert immer länger, weil diese etappenweise nur an bestimmten Teilflächen erfolgt.
Der Körper transportiert dann die pulverisierten Farbpartikel nicht auf einmal, sondern schrittweise ab. Je dunkler ein Tattoo ist, desto mehr Behandlungen sind erforderlich und desto länger dauert die komplette Entfernung. Eine Rolle spielt auch die Tiefe des Farbeintrags.
Gibt es Alternativen zur Laserentfernung?
Gefällt ein Motiv nicht mehr, dann entscheiden sich viele Tattoo-Fans für ein Cover Up. In diesem Fall übersticht ein Profi das alte Bild mit einem neuen Tattoo. Ob das gelingt, hängt von der Farbe und Größe des alten Tattoos, von der Stechtiefe und vom neuen Tattoowunsch ab. Nicht jedes Motiv eignet sich für ein Cover Up, sodass häufig Kompromisse nötig sind. Nur schwer realisierbar ist ein Übertätowieren von großflächigen und dunklen Tattoos.
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