Eines der ersten Bücher, die ich über das Thema Geld gelesen habe, war das Buch von Robert Kiyosaki „Rich Dad, Poor Dad: Was die Reichen ihren Kindern über Geld beibringen“.
Der Autor ist nicht umunstritten, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass er die Art und Weise geändert hat, wie ich Geld betrachte. Aus diesem einfachen Grund kann ich jedem nur empfehlen sein Buch zu lesen.
Ich bin so erzogen worden, dass ich das Geld immer als etwas sah, für das man hart arbeiten muss. Meine Eltern hatten finanziell immer zu kämpfen, aber weil beide hart arbeiteten, fehlte es uns nie an etwas Grundlegendem. Der Grund, warum ich mich näher mit dem Thema Geld auseinander gesetzt habe, war, dass ich so viele hart arbeitende Menschen um mich herum gesehen habe, denen es trotz harter Arbeit nicht gelungen ist, finanziell unabhängig zu werden.
Die erste große Meinung, die Robert Kiyosaki in seinem Buch vertritt ist folgende:
Die Armen und die Mittelklasse arbeiten für ihr Geld. Die Reichen lassen ihr Geld für sich arbeiten.
Nach der Lektüre dieses Buches kam ich zu der Erkenntnis, dass ein relativ gut bezahlter Arbeitsplatz noch niemanden reich gemacht hat. Vielmehr generieren reiche Menschen den größten Teil ihrer Einkünfte aus ihrem Vermögen. Dabei ist es wichtig Vermögenswerte von Verbindlichkeiten zu trennen. Vermögenswerte sind etwas, das einem Geld bringt. Eine Verbindlichkeit hingegen kostet jeden Monat Geld. Robert Kiyosaki schreibt dazu:
Reiche Menschen kaufen Vermögenswerte, die Armen und die Mittelklasse dagegen erwerben Verbindlichkeiten, bei denen sie glauben es seien Vermögenswerte.
Die Armen und die Mittelklasse sind fälschlicherweise der Ansicht, dass ihr neues Auto oder das Haus Vermögenswerte seien. Das dies nicht so ist, liegt daran, dass beides monatliche Kosten verursacht. Vermögenswerte dagegen wäre eine eigene Firma, ein Onlineshop, die richtigen Aktien/Anlagen oder vermietete Immobilien. Jedes dieser Vermögenswerte hat das Potential weiteres Geld zu erwirtschaften. Zudem arbeitet das Geld auch noch dann, wenn Sie im Garten liegen und ein Buch lesen.
Das ist damit gemeint, dass das Geld für Sie arbeitet. Wir sollten mit dem uns zur Verfügung stehendem Kapital also lieber in Vermögenswerte investieren, die zusätzliches Geld erwirtschaften.
Artikelbild: © Fer Gregory / Shutterstock
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