Bei den vielen Elektrogeräten, die in den Haushalten Einzug gehalten haben, bleibt der Kabelsalat nicht aus. Ob hinter dem heimischen Schreibtisch oder unter dem Fernseher. Kabel überall. Um in das ganze Chaos eine gewisse Ordnung zu bringen, gibt es einige Tipps und Tricks, damit die Wohnung nicht nur schöner aussieht, sondern auch um etwaige Stolperfallen zu vermeiden.
Kabelboxen
Mehrfachsteckdosen sind nicht unbedingt aufgrund ihres Designs bekannt. Abhilfe schaffen hier Kabelboxen. Mehrfachsteckdosen und klobige Netzteile werden darin versteckt, während sie gleichzeitig für Ordnung sorgen. Um Wärmestau zu vermeiden, ist es wichtig, dass ausreichend Öffnungen vorhanden sind. Diese führen überschüssige warme Luft an die Umgebung ab und verhindern ein Überhitzen der mitunter heißen Netzteile. Die Kabelboxen gibt es in verschiedenen Designs und Farben. Und wenn die passende Kabelbox nicht auffindbar ist, können handwerklich Begabte sich auch selbst eine basteln. Hier ist der Kreativität keine Grenze gesetzt.
Textilkabel
Kann ein Kabel mal nicht so einfach hinter den Möbeln versteckt werden, ist eine Möglichkeit, mit einem passenden Textilkabel sich farblich der Wand oder dem Boden anzunähern. Mit etwas Kreativität ist es auch möglich, die Textilkabel bewusst farblich hervorzuheben und sie als stilistisches Element in die Wohnung zu integrieren. Ein rotes Kabel in Herzform an der Wand wäre ein Beispiel. Auch hier sind die Möglichkeiten groß, die eigene Wohnung zu verschönern.
Kabelhalter
Am Arbeitsplatz ist das Problem mit vielen Kabeln häufig besonders groß. Laptop, Drucker, Lautsprecher. Schnell sammeln sich im heimischen Büro zahlreiche elektronische Geräte an. Unübersichtliche Kabelwirtschaft ist vorprogrammiert. Abhilfe schaffen Kabelhalter. Sie führen am Schreibtisch die Kabel geordnet zur Steckdose. Ein sauberer Arbeitsplatz fördert sogar die Produktivität und senkt das Stresslevel. Kabelhalter gibt es je nach Vorliebe in zwei Ausführungen. Selbstklebende Kabelhalter sind besonders leicht anzubringen und lassen sich einfach wieder entfernen. Die Alternative sind Kabelhalter mit Schrauben, die einerseits natürlich den Tisch beschädigen, andererseits eindeutig stabiler sind als die rückstandslos entfernbaren Kabelhalter.
Kabelschlauch
Eine Alternative zum Kabelhalter sind Kabelschläuche. Sie fassen verschiedene Kabel zusammen und führen diese gemeinsam zur Steckdose. Auch diese gibt es in verschiedenen Farben und eignen sich hervorragend, um das Wirrwarr in geordnete Bahnen zu führen. Kabelschläuche lassen sich auf beliebige Längen zurechtschneiden und gibt mit unterschiedlichen Durchmessern.
Kabelklemmen
Gut geeignet, um lange Kabel zu fixieren, sind Kabelklemmen. Sie können direkt an die Wände oder Fußleisten geklemmt werden, sodass sie nicht davon abstehen und wild im Raum herumfliegen. Mit ihnen lassen sich auch mit den Textilkabeln die kleinen Kunstwerke herstellen. In Wohnungen, die im Industriedesign eingerichtet sind, können die Kabel im Stile offener Rohrleitungen verlegt werden.
Vermehrt Bluetooth-Geräte nutzen
Hört sich banal an, ist es auch. Kabel lassen sich immer besser vermeiden, da vermehrt elektronische Geräte über Bluetooth verfügen. Geräte, die nicht so häufig aufgeladen werden müssen, lassen sich beliebig im Raum verteilen, ohne dass sie per Kabel mit einem anderen Gerät verbunden sind. Ein Beispiel sind Boom-Boxen, die sich mit dem Handy ansteuern lassen. Musik in jedem Raum ohne Kabelsalat.
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