In diesem Herbst werden Cape und die rotfarbige Jahreszeit unzertrennbar. Aber auch andere Kleidungsstücke eroberten die rotbraune Jahreszeit, die für ihr Schmuddelwetter bekannt ist.
Der Herbst ist eine Jahreszeit, in der die luftige Kleidung mit langen Klamotten ersetzt wird. Die Tage werden immer länger, die Temperaturen sinken und die Kleidung besteht aus immer mehr Schichten. Nicht nur die Umwelt beginnt, sich zu verändern, sondern auch die Trends im Bereich der Kleidung. Einige dieser neuen Trends werden im Anschluss vorgestellt.
Das Cape: Simples Kleidungsstück mit großem Effekt
Bereits in unserer Kindheit waren wir von der Geschichte von Rotkäppchen fasziniert. Doch nie schenkten wir dem Cape eine so große Bedeutung wie in der kommenden Saison. Eigentlich schade, schließlich ist kaum ein Kleidungsstück so praktisch wie der Umhang: Er wird in Sekunden übergeworfen, ist angenehm und bequem und schützt zudem vor dem herbstlichen Schmuddelwetter. Neu ist das Cape keineswegs, vor einigen Jahrhunderten warfen britische Adelige das Kleidungsstück bei Spaziergängen über, um vor der Kälte und Witterung geschützt zu sein. Nun darf das traditionsreiche Kleidungsstück in der kommenden Herbstsaison 2014 in keinem Kleiderschrank fehlen.
Das Cape für die Herbstmode 2014 hingegen hat nichts mit dem zu tun, was die Briten vor vielen Jahren trugen. Stattdessen wird es aus robusten Materialien sowie fließenden Stoffen hergestellt und bodenlang geschnitten. Damit wird das Cape zu einem Begleiter für Abendroben. Das zeigen auch die roten Teppiche rund um den Globus, denn hier sind interessante Kreationen mit diesem Kleidungsstück gesichtet worden. Sie vereinen Umhang und Kleid in einem.
Minimalismus: Weniger ist mehr
Mit Minimalismus ist keinesfalls gemeint, dass man weniger Kleidung tragen sollte. Stattdessen wird der Minimalismus aus den 1980er und 1990er Jahren wieder zum Leben erweckt. Bereits damals wurden weite A-Linien und körperferne Schnitte bevorzugt. Die schlichten und hochgeschlossenen Cocktailkleider waren alles andere als weiblich, damals aber in Mode. In der Herbstmode des Jahres 2014 müssen Frauen keineswegs solche Kleidungsstücke tragen. Trotz Minimalimus ist die Damenmode nämlich feminin. Statt den Körper hinter unzähligen Lagen Stoff zu verstecken, sorgen raffinierte Schnitte dafür, dass bestimmte Teile betont werden. Im Bereich der Farben bleibt man dem Trend allerdings treu: Die meisten Kleidungsstücke sind in Grau-Nuancen gehalten, die Konturen hingegen sind schwarz und grau.
Swinging Sixties: Lässig und tragbar
Die Swinging Sixties ließen sich in etwa drei Worten beschreiben: lässig, cool und unprätentiös. Das Jahrzehnt der Jugendkultur erlebt im Herbst 2014 ein großes Revival. Designer rund um die Welt kreieren Kleidungsstücke, die bunt, frech und modemutig sind. Das sollte vielen Menschen gerade recht kommen, denn die meisten sind im Alltag eher weniger modemutig. Wie auch beim Minimalismus dominieren die Farben schwarz, weiß und grau. Besonders beliebt sind Kleider in der klassischen A-Linien-Form. Ein absolutes Must-have im Herbst ist der Eggshape-Mantel – sowohl mit als auch ohne Kragen. Wichtig ist, dass man das Volumen des Mantels lernt, zu akzeptieren. Der Eggshape-Mantel ist riesig und lässt die Trägerin entsprechend groß wirken. Ebenfalls beliebt im Herbst 2014 ist der Rollkragenpulli. Sowohl im schlichten schwarz als auch gestreift in schwarz-weiß.
Artikelbild: © Zoom Team / Shutterstock
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