Das Hemd ist ein altes und gleichzeitig modernes Kleidungsstück, das in keinem Schrank fehlen darf. Seit Jahrhunderten wird es getragen und ist heute genauso beliebt wie damals. Warum Hemden so beliebt sind und wie du deinen persönlichen Look variieren kannst, zeigen wir im Anschluss.
Ein Klassiker
Hemden sind zweifellos absolute Klassiker der Herrenmode und gehören in den Schrank jedes Mannes. Ob mit Karos, in rosa, hochgekrempelt oder in die Hose gesteckt – für jeden Anlass gibt es ein passendes Hemd und einen passenden Stil, es zu tragen. Das Hemd passt auch zu fast jedem Kleidungsstück und der Look reicht von casual über trendy bis zu formell.
Obwohl praktisch jeder Mensch Hemden trägt, kennen nur die Wenigsten die Geschichte dieses beliebten Kleidungsstücks. Das erste Hemd gab es ca. 1.000 v. Chr. Das damalige Modell hatte allerdings nichts mit dem zu tun, was wir uns heute unter dem Begriff „Hemd“ vorstellen. Es reichte bis zum Boden und hatte keine Knöpfe – im Laufe der Jahre hat es sich allerdings zu dem entwickelt, was heute in jedem Geschäft erhältlich ist. Das erste Hemd mit Knöpfen auf der Vorderseite gab es erstmals im 20. Jahrhundert. Später etablierte sich das Modell mit festem Kragen – und das hat sich bis heute nicht geändert.
Die verschiedenen Kleidungsstile
Wenn du dir unsicher bist, wie du ein Hemd tragen sollst, helfen dir die folgenden drei Stile mit ihren passenden Hemden weiter:
- Business: Hemden für den Alltag im Büro sind grundsätzlich anders geschnitten als City-Hemden. Ein Tragen über der Hose ist aus diesem Grund auch nicht möglich, da sie zu lang sind. Also: Hemd in die Hose, welche übrigens aus Stoff sein sollte oder einem anderen edlen Material. Der Haifisch-Kragen dieses Hemds eignet sich businesstypisch perfekt für große Krawattenknoten.
- Casual: Freizeithemden, auch City-Hemden genannt, sind die lässige Variante des Business-Hemds. Als legeres Kleidungsstück dürfen sie über der Hose getragen werden und mit auffälligen Designs und Mustern. Da es sich allerdings weiterhin um ein Hemd handelt, ist von übergroßen Aufdrucken, Zeichen und Zahlen abzuraten. Details wie die richtige Kragenform spielen eine große Rolle: So ist beim Casual-Style der Button-down absolute Pflicht. Aber Achtung: Eine Krawatte hat an diesem Hemd nichts zu suchen.
- Special Occasion: Zu besonderen Anlässen, etwa dem Besuch eines Clubs, eines Restaurants oder Ähnlichem, eignet sich weder der Casual- noch Business-Stil. In diesem Fall kommen mehrere Hemdvarianten infrage:
- Kontrastkragen: Weißer Kragen in Kombination mit einem gestreiften und farbigen Grundton des Hemdes – ein garantierter Blickfang im Club.
- Schmaler Kragen: Der schmale Kragen sieht mit einer Skinny Tie (schmale Krawatte) am besten aus.
- Kent-Kragen: Der Klassiker für Anzüge. Der Kragen ist groß genug, um Platz für alle möglichen Knoten und Krawatten zu bieten.
Artikelbild: © Djomas / Shutterstock
Schreibe einen Kommentar