Die Deutsche Olympiamannschaft kam heute von den Winterspielen in Sotschi zurück. Mit einer halben Stunde Verspätung sind sie in der Heimat gelandet. Eine Sondermaschine mit dem gesamten deutschen Team am Bord, darunter auch der zweifache Rodel-Goldmedaillengewinner Felix Loch, landete am Montagnachmittag auf dem Franz-Josef-Strauß Flughafen in München. Die rund 100 Athleten wurden vom Bundespräsident Joachim Gauck, Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) und Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) in Empfang genommen. Deutsche Mannschaft wurde vom Chef de Mission Michael Vesper, der eine Deutschlandflagge trug, angeführt. Das deutsche Team schritt aus der Lufthansa-Maschine mit der Aufschrift „Great Team. Great Spirit. Great Games“.
An der Tür des Flugzeugs bekam jeder Athlet ein Lebkuchenherzen, auf dem „Welcome Home“ stand. Zum Schluss gab es eine etwa zweistündige Bühnenshow zu Ehren der Mannschaft auf dem Gelände des Münchners Flughafens. Die Olympioniken kamen nicht mit leeren Händen zurück. Im Gepäck hatten sie 19 Medaillen, was eigentlich deutlich unter den Erwartungen lag. Man hatte im Vorfeld mit mindestens 30 Medaillen gerechnet. Die Stimmung wurde ein wenig durch den Dopingfall von Evi Sachenbacher-Stehle getrübt. Die Biathletin ist während der Spiele positiv auf ein Dopingmittel getestet worden und war daraufhin vorzeitig aus Russland abgereist.
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